Ludwig van Beethoven – Sinfonie Nr. 5 c-Moll, op. 67 *
Johannes Brahms - Variationen über ein Thema von Joseph Haydn op. 56a **
Mit Beethovens 5. Sinfonie steht eines der populärsten Werke der Musikgeschichte auf dem Programm des Sinfoniekonzertes der HFM Saar. Ob die vier Anfangstöne von Beethovens Werk, wirklich ein Anklopfen des Schicksals an die Tür sind, wie aus dem Umfeld des Komponisten kolportiert wurde, mag dahingestellt sein, grandios sind sie jedenfalls.
Schicksalshaft war die Musik Beethovens auch für Johannes Brahms. Brahms, für den Beethovens Sinfonien das große - letztlich übermächtige - Vorbild waren, benötigte für seine erste Sinfonie 14 Jahre und hatte dabei immer noch das Gefühl nichts Eigenständiges geschaffen zu haben.
Mit den «Haydn-Variationen» dagegen verschaffte er sich Sicherheit auf dem Terrain symphonischer Orchestermusik. Die „Variationen über ein Thema von Joseph Haydn“ markieren den Schritt vom Kammermusiker Brahms zu Johannes Brahms, dem Sinfoniker. Gleichzeitig schuf er eine neue Form, die Orchester-Variationen, die in Werken von Antonin Dvořák, Edward Elgar, Max Reger und Arnold Schönberg und anderen Fortsetzungen fanden.
In der einzigartigen, kontrastierenden Atmosphäre der Gebläsehalle musiziert das Sinfonieorchester der Hochschule für Musik Saar - unter der Leitung von Professor Toshiyuki Kamioka* und Christian Schüller**.
Eintritt Normal: 8,- €, ermäßigt 5,- €
Tickets erhältlich in unserem Online-Shop